Willkommen Kind, oh junge Brut.
Willkommen hier auf Erden,
willkommen hier im Sein.
Was soll nun aus dir werden?
Was wird dich wohl erfreu’n?
Was entünden deines Herzens Glut?

So gib fein acht und lerne!

Höre auf die Alten, die dir den Mensch erklären.
Denn lernen, musst du vieles.
Beizeiten, nicht nur Sprach & Gang.
Und auch nicht nur Mathe & Subtiles,
als Mensch braucht’s auch Ehr‘ & Anstand.
Damit ihn seine eigenen Fehler nicht verzehren.

Das wichtigste ist Familie und Stand, das weiß jedes Kind!

In der Familie lässt sich’s vorzüglich leben,
umsorgt von Vater, Mutter & Verwandtschaft.
Im Sein gefestigt durch Glauben und Dogma.
An’s weltliche gebunden durch’s Paradigma,
lernst von uns wie braver Mensch was schafft,
denn nur so kann dein Leben was ergeben.

Sozial ist der Mensch und Gütig, wenn wohl behütet.

Doch achte auf dich selbst am meisten,
bist dir immerhin selbst am nächsten.
Und beachte stets, was du weiter gibst,
schau auch, dass dich kein anderer tritt.
Sollst deine Macht ja nicht vergeuden,
vielmehr an ihren Früchten erfreuen.

Fürsorglich geht die Welt zugrunde, sind’s doch solch Barabaren!

Und glaub bloß nicht das Geschwätz der Gutmenschen.
Und stell unser natürliches Verhalten nicht in Frage.
Und beachte stets was früher gelehrt worden ist.
Wie sie richten & agitieren über unsr Aller Lage.
Wie das Netz brüllet, wie es aufzeigt als sei’s in Rage.
Wie’s eindringlich redet über überleben durch bewegen.